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Bologna Prozess - Europäischer Hochschulraum

Doktoratsstudien

Seit 2005, als die Österreichische Universitätenkonferenz (damals Österreichische Rektorenkonferenz) und das Wissenschaftsministerium eine zukunftsweisende Positionierung zum Doktoratsstudium in Österreich abgaben, wird vonseiten der uniko der Weiterentwicklung des Doktorats ein wesentlicher Stellenwert beigemessen.

Im Sinne der Annäherung des Europäischen Hochschulraumes (EHR) und des Europäischen Forschungsraumes (EFR), der Empfehlungen der European University Association (EUA) und Entwicklungen der Universitäten per se, erschien es auch auf nationaler Ebene von größter Wichtigkeit, sich zur Weiterentwicklung der Doktoratsstudien zu positionieren und diese entsprechend voranzutreiben.

Seitdem wurden einerseits Workshops bzw. Beiträge (mit-)gestaltet und andererseits wurden zahlreiche Aspekte eines Doktoratsstudiums analysiert und fanden in Empfehlungen, Stellungnahmen und Positionen ihren Niederschlag. Siehe Positionspapier der Österreichischen Universitätenkonferenz zum Doktorat (LINK).

In den letzten Jahren wurde der Kooperation von Universitäten mit anderen Hochschulen vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. So brachte sich die uniko in die Gestaltung von Rahmenbedingungen für geförderte kooperative Doktoratsprogramme zwischen Universitäten und Fachhochschulen ein, die durch den FWF bereits durchgeführt werden.

Zuletzt stellte die uniko ihre Fachexpertise für die Konzeption der Rahmenbedingungen für die Initiative zur Förderung der kooperativen Doktoratsausbildung zwischen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen zur Verfügung. Wichtig erscheint in diesem Kontext, dass sich die kooperativen Doktoratsstudien an internationalen Standards orientieren und die erforderlichen Qualitätskriterien erfüllen. Nur über den Anspruch wissenschaftlicher und künstlerischer Exzellenz kann die intendierte Stärkung der Bildungsforschung auch nachhaltig gelingen.